Lachgassedierung

Lachgas beim Zahnarzt?

Kaum zu glauben, aber die Sedierung mit Lachgas bei einem Zahnarzt ist das älteste und somit eines der bewährtesten dentalen Sedierungsverfahren. Denn es hat seinen Ursprung bereits im 19. Jahrhundert und kann Ihnen als PatientIn die Angst vor einer Behandlung nehmen.

Angst ist eine überlebensnotwendige Emotion, eine natürliche Schutzfunktion.

Während Ihr Zeitgefühl verloren geht, können Sie dennoch mit unserem Team bei vollem Bewusstsein kommunizieren. Und nach der Behandlung selbstständig die Praxis verlassen.
Eine Lachgassedierung bietet sich ebenso bei PatientInnen an, die Bedenken vor einer Vollnarkose haben oder bereits den Kontrollverlust einer kurzzeitigen Narkose scheuen.

Lachgas als Helfer ohne Beeinträchtigung

 

Das Lachgas (N₂O) wird über eine Nasenmaske verabreicht und durch gewohntes Ein- und Ausatmen über die Lungen aufgenommen. Dabei wird die Sedierung immer mit reinem Sauerstoff begonnen und auch beendet. Ziel ist die Lachgaskonzentration langsam und schonend zu steigern, bis Sie als PatientIn ein entspanntes Gefühl bekommen. Durch dieses Vorgehen können wir das Auftreten von etwaigen Nebenwirkungen wie Schwindel oder vermehrtes Schwitzen nahezu vollständig ausschließen. Durch die Inhalation von reinem Sauerstoff am Ende der Lachgassedierung verschwinden die Wirkungen des Lachgases bereits nach der Behandlung.

Angstfreie Behandlung

Da Lachgas vom menschlichen Körper nicht im Stoffwechsel umgesetzt werden kann, gelangt es innerhalb weniger Atemzüge nach Abschaltung der Lachgaszufuhr wieder komplett aus dem Körper. Somit hat eine Lachgassedierung keinerlei körperliche Einschränkungen zur Folge und dient lediglich als Helfer für eine entspannte und angstfreie Behandlung. Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen. Sprechen Sie uns hierzu bei Ihrer nächsten Untersuchung an.